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ÃœBER MICH

Ich bin Jule (42) und seit über 7 Jahren Partnerin von Marc (48) und damit auch Bonusmama von Tommi (13) und Annika (17). Begeisterte Astrid Lindgren Fans erkennen sicherlich direkt, dass es sich nicht um die richtigen Namen meiner Bonuskids handelt.

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Lange habe ich überlegt, ob ich mit meinen Gedanken „live“ gehen soll und die Frage ist sicherlich erlaubt, warum man überhaupt einen Blog über das Bonusmuttersein schreibt?

Gerne erzähle ich Euch von meinen Beweggründen.

 

Bis dato habe ich das „richtige“ Nachschlagewerk (sei es ein Buch oder ein Blog), das einem das gibt „was man sucht“, noch nicht gefunden.

 

Nachdem der erste rosa Schleier des Bonusmutterseins weg war, habe ich mir verschiedene Bücher gekauft, um die Situation mal etwas „wissenschaftlicher“ zu beleuchten. Leider waren die Bücher, die ich gelesen habe, größtenteils entweder sehr pädagogisch ausgerichtet oder aber die Bonusmütter berichteten von nahezu mustergültigen leiblichen Müttern, wovon ich leider nur träumen kann.

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Ich suchte mein Glück in Onlineforen, wo ich jedoch bereits nach den ersten 20 Minuten lesen derart verstört war, dass ich es auch erst einmal bleiben lies.

 

Trotzdem bestand weiterhin der Wunsch nach Austausch mit anderen Stiefmüttern oder Bonusmüttern, so dass ich selber eine „Bonusmutter-Selbsthilfegruppe“ in die Welt rief. Zu den geplanten Treffen kam jedoch niemand.

 

Ich erhielt über eine Internetseite eine Kontaktliste mit Bonusmüttern, die ich via Serienbrief anschrieb. Meine Antwortquote lag immerhin bei fast 50%, jedoch auch die Antworten eingerechnet, in denen mir mitgeteilt wurde, dass der Status „Bonusmutter“ nicht mehr aktuell sei und man mir doch wirklich alles Gute für mein Leben und Kraft und Stärke wünschte. Nur bedingt aufbauend.

 

Die Bonusmütter, die ebenfalls an einem Erfahrungsaustausch interessiert waren, traf ich und bis auf wenige Ausnahmen stehe ich mit diesen Bonusmüttern weiterhin im regen Kontakt.

 

Wie ich feststellen musste, sind es in den Patchworkfamilien nahezu überall die gleichen Themen, um die es geht, so dass ich mich entschloss, meine Gedanken, die mich teilweise auch nachts nicht in den Schlaf kommen ließen, einfach zur besseren „Selbstverarbeitung“ der Geschichten des Lebens aufzuschreiben.

 

Das Ergebnis dieser „Selbstverarbeitung“ findet Ihr auf diesem Blog.

 

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen und freue mich auf Euer Feedback und auf den Austausch mit Euch Bonusmüttern bzw. Stiefmüttern!

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