Bonusmutter = eine Stiefmutter im Heldinnencape Der Begriff kommt ursprünglich von Jesper Juul. Ich persönlich finde ihn auch viel schöner als Stiefmutter, weil man Stiefmütter aufgrund diverser Märchen eher negative Eigenschaften andichtet. Zudem passt Bonusmutter auch viel besser, denn die Kinder bekommen einen "Bonus" (lateinisch für „gut“), etwas "on top", also zusätzlich. Denn eine leibliche Mama haben sie bereits.
Die Bonusmutter gibt es zusätzlich und in der Regel steht sie auch für vieles Gute, das sie den Kindern zukommen lässt.
Hier ein paar Definitionen, um den Blog besser verstehen zu können:
Bonuskids = Annika und Tommi, die Kinder von Marc
Jule = Bonusmutter in dieser Patchworkfamilie, 42
Marc = Jules Partner, 48
Annika = Bonustochter, 17
Tommi = Bonussohn, 14
Uschi = die Ex von Marc
Astrid = Bonusmama einer 20-jährigen Bonustochter im Wechselmodell; hat selber zwei Jungs (21) mit in die Beziehung gebracht, die ebenfalls im Wechselmodell bei ihrem Papa leben.
Melanie = Bonusmama von zwei Bonuskindern im Wechselmodell mit zwei eigenen Kindern, die ebenfalls im Wechselmodell leben.
Ramona = Bonusmama einer 15-jährigen Bonustochter, die jedes zweite Wochenende zu Besuch kommt. Mutter einer 6-Jährigen Tochter, die sie gemeinsam mit ihrem Partner hat.
Yasmin = Bonusmama einer 22-jährigen Bonustochter und eines 23-jährigen Bonussohnes, die Vollzeit beim Papa leben; selbst kinderlos.
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